wozu nach tel aviv…

… wenn tel aviv doch in wien ist!

liebe lesterschwester,

nein, das wird jetzt keine berichterstattung zur eröffnung der donaukanal-promenier-saison – dem sei das herbstwetter vor! – sondern ist ein o-ton-zitat, aufgeschnappt während einer sträflich vernachlässigten lokaltestaktion in unserem grätzel: die famose falaferia! obwohl mir jede menge begeisterte menschen von den genialen pita falafel auf der taborstraße schräg gegenüber unserer stammcocktailspelunke erzählt hatten, bin ich trotz eröffnung vor über einem jahr nie reingekracht – der eigene kühlschrank doch zu nah. fehler! denn was ich dann gestern in der hand hielt, war das da:

falaferia_pita_falafel

  • step 1: mit dem charmanten lokalbesitzer shakern und eine pita falafel bestellen
  • step 2: eine aufgebackene weissbrot-pita (vollkorn war schon aus) mit frischen, heißen, knusprigen falafeln in die hand gedrückt bekommen
  • step 3: aus dem self-service-buffet aus den 18 veganen von insgesamt 20 salaten, soßen (zig hummusvarianten! melanzani-tomaten-dings! baba ghanoush!), eingelegten gemüsen (gelbe rübe süß-sauer!) & co wählen und so oft man will nachnehmen
  • step 4: sich beim pita mampfen möglichst nicht von oben bis unten einsauen
  • step 5: EUR 3,50 für den ganzen spaß bezahlen, schön trinkgeld geben (support your hood) und sich über den großartigen deal freuen

warum die falafeleria damit dem maschu maschu den rang der „best falafel in town“ streitig macht, ist auf kekinwien nachzulesen:

Vegan ist hier nicht nur ein Wort. Was das Lokal noch dazu so sympathisch macht, sind die Besitzer. Gern kommen sie ins Plaudern ohne dabei aufdringlich zu sein. Geht man zum Küchenchef in der Lerchenfelderstraße, verrät dieser auf Nachfrage vegetarische oder vegane Kochrezepte, die man leicht zu Hause nachkochen kann.

next stop: falaferia-schwesternlokal in 1080! sollten wir bei der nächsten gürtelrunde schleunigst austesten…

baba & bis morgen,
hanna

2 Gedanken zu „wozu nach tel aviv…

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