erntedank

liebes lesterschwein!

super dass wir’s heute endlich mal gemeinsam mit H.-P. in mein neues lieblingsnachbarschaftsstammlokal geschafft haben: das am 12.12.12 eröffnete harvest am karmeliterplatz. was gibt es besseres als beim munteren kommunikationskonzipieren für die bevorstehenden ernte- & umsetzungserfolge unserer potentiellen CSA in einem lokal mit namen „erntezeit“ abzuhängen? ;-)

die power-kombi des harvest: undogmatisches vegan-food auf außergewöhnlichem geschmacksniveau, gepaart mit veggie-kompatiblen erweiterungen wie käse am brunchbuffet oder auch cafe latte mit kuhmilch. das ganze bei gutem preis-leistungs-verhältnis in anbetracht von bio-gemüse, eigener kaffeeröstung, sehr netter atmosphäre & einer ordentlichen portion lokalkolorit.

veganer hackbraten at harvest

ein simples schild auf der taborstraße war anfang januar der auslöser dafür, dass ich tags darauf mit M. den brunch ausprobiert habe. und der damalige vegane hackbraten mit spekulatius-brandy-sauce, rotkraut und mandel-amaranth war echt der absolute burner (vertipper des tages: spekulations-brandy!). die woche darauf war ich dann mit H. nachmittags mehrere stunden in angenehmer ruhe zum lernen dort, und von der erdäpfel-tofu-pfanne bis zum kürbisgemüse war alles kulinarisch einsame spitze.

einzige wochenendliche einschränkung: wenn es so wie bei uns heute richtig voll ist und von gesprächsfetzen über besteckklappern bis hundebellen der geräuschpegel laufend steigt und an den hohen wänden wiederhallt wird’s doch etwas laut.

fazit: die vorteile azyklischer erwerbsarbeit nutzen und statt sonntag mittag einfach wochentags reinschneien und das buffet stürmen!

harvest buffetendlich hab‘ ich es auch geschafft, den cheffe zu fragen, woher wir uns eigentlich kennen – seit ich das 1. mal im harvest war hat er mich stets gegrüßt und wir haben uns auch gleich beim ersten besuch über dogmen, veganismus, genuss und integrative gastronomie-konzepte unterhalten.

harvest schild

aber erst heute ist der groschen gefallen: M. war ja booker und gastro-chef im großartigen ost klub! und nachdem ich vor x jahren für effemmvier dort mal über ihn ein überraschungskonzert mit den charmanten port o’brien aus alaska organisiert hatte (das waren übrigens die wo sich nach der show der betrunkene bassist den verstärker auf den fuß gestellt hatte und wir ins UKH… na egal.) – jedenfalls: wien, du dorf!

übrigens hat mir grätzelkollegin G. gerade am heimweg vom yoga berichtet, dass sie heute kurz nach uns erstmals zum buffet-testen im harvest war, und total angefixt vom geilen essen ist…

also dann, bis bald im café-bistrot! auf jeden fall in 2 wochen mit meinen werten studi-kolleginnen C., K. und V. – und vielleicht ja am kommenden donnerstag bei der vernissage [fb event] mit dem dunkelbunt dj-set? wär doch auch was für unseren weltmusik- & balkanbeat-experten T.!

hier eines der fein-würzigen dunkelbuntschen dj-sets „between alsergrund & bosporus“ zum reinhören:

oh, und die supere sun dub vol 2 ist auch komplett auf soundcloud, seh ich grad! <3

whoopwhoop & gut nacht,
die lesterschwester